Bauchorgane wie Leber, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse und Milz können mit Hilfe der MRT sehr gut beurteilt werden. Dies gilt auch für die Diagnose von Erkrankungen der Nieren, Harnwege und der Harnblase.
Die Kernspintomographie von Organen im Bauchraum kommt vorwiegend zum Einsatz, wenn in Einzelfällen Befunde mit den zuerst angewandten Methoden Ultraschall oder CT nicht geklärt werden können. Dann liefert sie wertvolle Zusatzinformationen und oft die endgültige Diagnose. Eine Kernspintomographie liefert im gesamten Abdomen außerhalb des Magen-Darm-Traktes auch eine hochempfindliche Tumordiagnostik vor und nach Therapie.
Bild des gesammten Bauchraumes in koronarer Ansicht. Mit der MRT lassen sich viele Organe untersuchen, dessen Diagnose nicht eindeutig mit anderen bildgebenden Verfahren wie z.B. Ultarschall oder Computertomographie ausgeschlossen werden kann.
Zusätzlich liefert die MRT hochauflösende Bilder, mit denen die genaue Abgrenzung der Organe sichbar wird, bzw. im Falle eines Falles eine Tumorausdehnung 100% erfasst wird!
Mit der MRT lassen sich auch besondere Organstrukturen darstellen, ohne jeglichen Eingriff von Endoskopie oder Kathetern. So lassen sich Verengungen (Stenosen) und Verschlüsse ausschliessen. In diesem Bild sehen Sie eine 3 Dimensionale Abbildung der Gallenblase und Gallengänge (sogenannte MRCP Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie). MIt der herkömmlichen Endoskopie, muss der Patient meisten einen Schlauch schlucken, der durch den Magenraum, bis hin in den Dünndarm vorgeschoben wird.
In der MRT hingegen, bleiben Ihm in den meisten Fällen, diese Unannehmlichkeiten erspart!
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